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Einige historische Scheckenmasken


DER WEISSE ist die älteste im Original erhaltene Scheckenmaske. Er wurde etwa um 1885 geschnitzt und befindet sich derzeit im Fasenickelmuseum in Kipfenberg.
Jeder Scheck befindet sich in Privatbesitz.
Dieser hier gehört dem Kohlbaua (Hausname von Mosandl)

DER BRAUNE wird Heute noch im Fasching eingesetzt und wurde etwa um 1930 geschnitzt.
Bei dieser Aufnahme ist nicht nur die Maske sondern auch der Stoff und die Schellen zu sehen die an jeder Maske angebracht waren und sind.
Außerdem ist immer eine Jacke und eine Hose im selben Outfit zu jedem Schecken vorhanden.
Er befindet sich im Besitzer vom Veinbaua (Hausname von Meyer)

Der MOUSCHÄDL wurde etwa um 1946 geschnitzt und befand sich früher im Besitz der Familie Aenderl.
Heute ist der Mouschädl im Besitz der Familie Eberl.
Im harten Faschingseinsatz hat die Maske auch schon mal die Nase verloren - konnte aber liebevoll wieder restauriert werden.

Dies sind die historischen Vorlagen für die zahlreichen Schecken die bis Heute nicht aus dem Töginger Fasching wegzudenken sind.
Ortsansässige Schnitzer sorgen dafür, das sich das hoffentlich auch in der Zukunft nicht ändern wird.
In der Zwischenzeit gibt es in Töging ca. 20 Schecken die über die Faschingszeit ständig im Einsatz sind.
Im Jahr 2002 waren die Töginger Schecken sogar zum Internationalen Narrentreffen in Buchen (Odenwald) eingeladen und konnten auch hier mit dem "Goiselschnalzen" (= Peitschenknallen) die Zugzuschauer begeistern.

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