Vor 21 Jahren hatten die drei Brüder
Bartholomäus, Hans und Adolf Loidl von ihrem Onkel, nach dessen Ableben,
den gesamten Besitz zur Nutzung erhalten. Während Bartholomäus und
Hans das Gasthaus und den Bauernhof unter sich aufteilten, gaben sie dem damals
13 jährigen Bruder Adolf nur sein Lieblingsspielzeug, ein altes Fahrrad,
das sich allerdings später als Glücksradl entpuppte. Das nach 21
Jahren eröffnete Testament enthält zum Entsetzen der beiden
älteren Brüder eine Verklausulierung, daß nur derjenige das
gesamte Erbe erhält, aus dessen Ehe als erster ein Sohn hervorgeht. Da
Bartholomäus und Hans bis dato kinderlos geblieben sind, versuchen sie nun
mit allen erlaubten und auch unerlaubten Mitteln, dem Nachlaßgericht
einen Buben vorzuweisen. Die besten Ideen hat dabei der wandernde
Pfannenflicker Paul Bosch. Dich da erscheint plötzlich der dritte Bruder,
Adolf, mit seinem Sohn "Adolf-Bartholomäus-Hans". |