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Die 10 Gebote des Musikanten
1. Erscheine möglichst
spät oder überhaupt nicht zur Probe.
Besonders erfreut ist der
Sepp, wenn man zuerst etwas trinkt,
denn erstens spielt sich's dann viel
leichter, und auch das Notenlesen geht wie von selbst.
2.
Lasse das Instrument immer im Probelokal.
Schließlich ist man ja gut
genug, so daß man nicht mehr zu Hause üben muß,
und wenn
der Sepp so schwierige Stücke auflegt, die man nicht vom Blatt spielen
kann, ist er ja selber schuld.
Außerdem ist man kein Streber und
will nicht durch guten Ansatz und technisches Können
auffallen.
3.
Wichtig ist auch, dass man sich während der Probe mit anderen Musikanten
unterhält,
denn die Kameradschaft soll ja auch gepflegt werden. "Kigser,
Patzer und Fehlschläge" sind durchaus erlaubt,
denn man ist ja da zum
Proben da und nicht bei einem Konzert.
4.
Damit sich jeder im Probelokal auch richtig wohl fühlen kann,
sollte
man hier eine Reihe von vertrauten Gegenständen wie halbvolle
Bierflaschen,
Zigarettenstummel und Nylontaschen herumliegen
lassen.
5. Das Reinigen, ölen und
Einfetten der Instrumente ist zu unterlassen,
denn der Instrumentenbauer
soll durch ständiges Reparieren ja auch etwas verdienen
können.
6.
Das Marschbuch und die Konzertmappe sind von Zeit zu Zeit
mit etwas Bier
und Wein zu überschütten.
7.
Beim Marschieren sollte die Wendung so erfolgen,
dass die Außenreihe
nur noch mit Vollgast den Gleichschritt aufrecht erhalten
kann
8.
Bei Auftritten in Festzelten sollte möglichst viel getrunken werden,
weil dann die hübschen Verzierungen der Instrumente ,auch Matzen
genannt, wie von selbst erscheinen.
9,
Bier-, Wein- und Fettflecken sind an der Lederhose so anzubringen,
dass sie
auch noch nach Jahren gut zu erkennen sind.
Es unterstreicht den
Idealismus, bei jedem Auftritt dabeigewesen zu sein.
10. Der
Notenständer ist stets mit aller Gewalt zusammenzulegen,
da er
ansonsten nur sehr schwer zu verbiegen ist.
Musikantenwitze:.
Woran erkennt man, dass ein Schlagzeuger an die Tür
klopft?
Das klopfen ist extrem unregelmäßig und wird immer
schneller.
Warum spielen Hörner immer so gerne
Nachschlag?
Tun sie doch gar nicht - der Ton braucht nur so lange bis er
durchs Instrument ist.
Wieviel Trompeter braucht man um eine
Glühbirne einzuschrauben?
Fünf. Einer schraubt sie rein und vier
diskutieren wie der Weiß Sepp es gemacht hätte.
Warum gelten Schlagzeuger als Männer für eine
Nacht?
Weil sich schon nach der einen Nacht rausstellt, dass sie nie im
richtigen Moment kommen!"
Was ist der Unterschied zwischen einer Motorsäge
und einem Saxophon?
Die Abgase.
Wie klingt eine Klarinette am schönsten?
Leise
knisternd im Kamin!
Warum ist das Tenororn ein göttliches
Instrument?
Ein Mensch bläst zwar hinein, aber Gott allein weiß
was raus kommt!
Was macht man mit einem Bläser der
nicht spielen kann?
Gib ihm zwei Stöcke, setzt ihn nach hinten und sag
ihm, er sei ab jetzt Percussionist.
Was macht man, wenn er das auch nicht
kann?
Nimm ihm einen Stock weg, stellt ihn nach vorne und sag ihm, er sei ab
jetzt Dirigent.
Was ist der Unterschied zwischen einem Saxophon und
einem Rasenmäher?
Man kann einen Rasenmäher nicht
stimmen.
Wer im Leben gar nichts kann, der
fängt auf Blech zu blasen an, von Norbert Neugirg last modified 03,Oct., 2019 wkrug
doch wer selbst dies nicht kann, der
zieht an der Quetschen an,
und wer selbst dazu noch zu dumm, der haut auf der Trommel rum.